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Version3 - 07.04.2016

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Teilmachr 503e Gebrauchsanleitung

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3

Bestandteile

 

◀ Notaus

Display 

Hauptschalter 

 

◀ Stromanschluss

 

◀ SD-Kartenleser

USB-Anschluss 

Z-Endstopp 

 

◀ Y-Endstopp

X-Endstopp 

 

◀ Extruder

Hot-End 

 

◀ Rollenhalter

Druckbett 

Drehknopf 

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4

Vor Erstinbetriebnahme 

Gewindespindeln fetten

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5

Inbetriebnahme 

Einstecken

Einschalten

Startbildschirm

Teilmachr ist bereit.

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6

Homing 

Durch das  
Drücken und 
Drehen am 
Drehknopf 
steuert man 
durchs 
Menü. 

Einmal drücken 
bringt die 
Menüübersicht 
hervor.
Drehen nach 
rechts verschiebt 
die Auswahl. 
„Prepare“ 
auswählen und 
drücken.

Nun sind wir im 
„Prepare“-
Menu. Mittels  
Drehen den 
Menupunkt 
„Auto home“ 
auswählen und 
durch Drücken 
bestätigen.

Durch das „Homing“ fährt der Drucker zu den Endstopps, so 
dass der Drucker seine Position weiss. Das heisst, die Z-Achse 
fährt hoch, der Extruder nach links und die Druckplattform 
nach hinten.

Im Fall der Erstinbetriebnahme wird auch gerade das Fett auf 
den Trapezgewindespindeln verteilt.

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7

Drucktisch Kalibrierung 

Drucker „homen“

Tisch mittels 3 Höhen-Stellschrauben ganz nach 
unten (d.h. ca. 3-4 mm Abstand zur Druckerdüse) 
positionieren, dann von Hand noch leicht nach unten 
drücken und Federn wieder entspannen (verhindert 
das Verkanten der Schrauben).

an Steuerkonsole wählen:  „Control“ → „Bed 
Calibration“ → „Calib. Position 1“ 

Stellschraube unter Position 1 (unter linker 
Druckerdüse PL1) soweit verstellen, bis ca. 1 mm 
Luft zwischen Spiegel und Düse

an Steuerkonsole wählen: „Control“ → „Bed 
Calibration“ → „Calib. Position 2“

Kalibrierung wie unter Position 1 (ca. 1 mm Luft)

an Steuerkonsole wählen „Control“ → „Bed 
Calibration“ → „Calib. Position 3“

Kalibrierung wie unter Position 1 und 2 (ca. 1 mm 
Luft)

an Steuerkonsole wählen: „Control“ → „Bed 
Calibration“ → „Calib. Position 1“

Stellschraube unter Position 1 (unter linker 
Druckerdüse PL1) soweit verstellen, bis ein zwischen 
linker Düse und Spiegel geschobenes Papier 
(80g/m2) leicht klemmt, dann Stellschraube 
zurückdrehen, bis Papier wieder frei beweglich ist.

an Steuerkonsole wählen: „Control“ → „Bed 
Calibration“ → „Calib. Position 2“

Kalibrierung wie unter Position 1 wiederholen.

an Steuerkonsole wählen: „Control“ → „Bed 
Calibration“ → „Calib. Position 3“

Kalibrierung wie unter Position 1 und 2 wiederholen.

Den Vorgang Pos. 1 - 3 ca. 1 bis 2 x wiederholen, bis 
genau kalibriert. Die Düse darf den (ev. nicht ganz 
planen) Spiegel auch auf der Fahrt zwischen den 3 
Positionen nicht berühren.

Falls der Weg der Z-Achse zu kurz oder zu lang ist, 
kann durch vertikales verstellen des Z-Endstopps 
der Nullpunkt angepasst werden

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Druckbett Haftbrücke 

Die Druckplattform muss dafür sorgen, dass das zu druckende Objekt gut daran haftet, sich aber nach dem Druck auch wieder davon lösen lässt.
 

Haarspray (ABS, PLA, PVA, HIPS) 
Haarspray ist das Mittel meiner Wahl. Sehr einfache Anwendung, einfach die Druckplatte einsprayen. Leider funktioniert nicht jeder. 
Garnier Fructis "Extra Strong" und "Big Volume" habe sich bei verschiedenen Materialien (ABS,PLA, HIPS) als sehr gut erwiesen. Auch funktioniert Garnier Fructis, 
zumindest für PLA  mit kaltem Druckbett.
Coop Prix Garantie funktioniert sehr gut mit ABS, braucht jedoch unbedingt ein Heizbett (110°). Löst sich beim Abkalten von alleine.

Printtstift oder UHU-Stick  (ABS, PLA, PVA, HIPS, PA) 
Eine weitere Möglichkeit ist der Klebestift wie z.B. PRITT oder UHU-Stick. PLA lässt sich auf ein kaltes Druckbett drucken und haftet sehr gut darauf. Ein Nachteil 
hier ist, dass sich die Objekte etwas schwerer ablösen lassen. Tipp: Legen Sie die Glasplatte samt Druck in den Kühlschrank, bis das Objekt gänzlich runter 
gekühlt ist. Danach sollte sich das Objekt von selbst, oder zumindest leichter entfernen. Klebesticks funktionieren mit PLA, ABS, PVA, HIPS und Nylon

ABS Juice  (ABS) 
Auf 100ml Aceton 30cm zerstückeltes ABS Filament zugeben.. Das Material löst sich über Nacht relativ gut auf, schütteln Sie die Lösung vorsichtig vor der 
Anwendung. Danach kann der Juice mit einem Papier oder Pinsel (nur Naturhaar) auf die Druckplattform dünn aufgetragen werden. Ein milchiger Film sollte im 
Anschluss sichtbar sein. Eine Druckbett-Temperatur von 110 Grad ist empfohlen. Die Düsentemperatur beträgt ebenfalls für die erste Linie die gewohnten 235 
Grad. Bitte vorsichtiger Umgang mit Aceton. Nur in gut gelüfteten Räumen oder im Aussenbereich verwenden. Achtung, Aceton ist feuergefährlich.

Borosilikatglas (PLA)
ABS und PLA Drucke haften auf Borosilikatglas besser als auf gewöhnlichen Glas. Dieses Glas ist sehr bruchfest sowie hitzeresistent. Die oben genannten 
Zusätze lassen sich ausnahmslos auf diesem Spezialglas verwenden und funktionieren auch entsprechend besser. 

Kapton (ABS)
Ist eine Polyimid Folie, die in einem grossen Temperaturberich stabil bleibt (-269 bis- +400 °C). Vor allem ABS hält wunderbar bei einer Druckbetttemperatur von 
110°. Das Ablösen der Objekte ist aber schwierig und meist wird dabei die Folie verletzt. Auch ist das Aufbringen der Folie schwierig.

Blaues Malerklebeband (PLA)
Blaues Malerklebeband funktioniert gut mit PLA. Muss jedoch oft gewechselt werden. Gibt es nur in max. 50mm Breite und die Spalten zwischen den Bahnen sieht 
man auch auf dem Objekt.

Verschiedene Haftbrücken von denen ich gehört , aber bis jetzt noch nie ausprobiert habe
Zuckerwasser, Weizenbier, Zitronensaft, 

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Druckbett Haftbrücke 

Kaptonklebeband

Eher teuer

Mühsam anzuwenden

Nur ABS

Braucht Heizbett

Haarspray „Prix Garantie“

Gut erhältlich

Einfach anzuwenden

Nur ABS

Braucht Heizbett

Haarspray Garnier Fructis

Schwer erhältlich

Einfach anzuwenden

Blaues Malerklebeband

Keine glatte Fläche am Objekt Boden

Einfach anzuwenden

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Software 

Objekt erstellen

www.thingiverse.com

www.tinkercad.com

Openscad

Blender

Scannen

etc.

Objekt slicen 

Werkzeugpfad (G-Code) für 
3D-Drucker erstellen. 

Cura

Slic3r

Simplify3D

etc.

Objekt drucken 

Werkzeugpfad via SD-Karte
an Teilmachr geben

Werkzeugpfad via 
Hostsoftware und USB 
an Teilmachr schicken

Druckprozess Übersicht

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Software 

Slicer

Die Slicer Software wandelt ein 3D-Modell (STL-Datei) in Werkzeugpfad (G-
Code) um. 
Es gibt verschiedene Slicer Software, von einfach bis komplex und von gratis 
bis teuer. Der empfohlene Slicer für Teilmachr ist die Open Source Software 
Cura. Cura ist sehr schnell und sehr einfach zu bedienen.  
Cura kann man hier herunterladen:

https://ultimaker.com/en/products/cura-software/list

Alternative Slicer

Simplify3D (Kommerziell, Closed Source, sehr viele Einstellungs-
Möglichkeiten, erstellt sehr gute Stützstrukturen)

Slic3r (Open Source, schnell, erlaubt verschiedene Eigenschaften im selben 
Objekt )

KISSlicer (Kommerziell, Closed Source)

MatterControl  (Kommerziell, Closed Source)

CraftWare (Kommerziell, Closed Source)

Kiri:moto(Browser basiert)

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Cura Anleitung 

Download und Installation 

Cura gibt’s hier gratis zum Download:

https://ultimaker.com/en/products/cura-software/list

Nach der Installation wird der „Frist time run wizard“ aufgerufen der einem durch die Konfiguration hilft. 

Die gewünschte Sprache auswählen.

Den Drucker auswählen. In unserem Fall ist das „Other“.

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Cura Anleitung 

Download und Installation 

Hier muss man das Modellspezifische Maschinen Profil auswählen.
Im Moment ist das durch einen Software Bug gar nicht so einfach, da die 
untersten Einträge nicht mehr sichtbar sind. Hier kann man sich mit der 
Tabulatortaste helfen. Einfach so lange die Tabulatortaste drücken, bis der 
Fokus auf „Next“ liegt, dann mit Shift + Tabulatortaste eins zurück. Dann hat 
man die richtige Auswahl.

Hier nimmt man nun die Modellspezifische Einstellungen vor:
Machine Name: Teilmachr503
Machine width X (mm) 250
Machine depth Y (mm) 250
Machine height Z (mm) 200
Nozzle size (mm) 0.4
Heat bed nur anwählen, falls man ein Heizbett hat.

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Cura Anleitung 

Auswahl der 
Betrachtungsart
Die wichtigst Art 
neben „Normal„ ist  
„Layer“. Damit lassen 
sich die einzelnen 
Schichten anzeigen 
wie sie gedruckt 
werden. 

Werkzeug um das 
Objekt zu drehen, 
skalieren oder zu 
spiegeln.

Schaltflächen um ein Objekt zu laden und zu 
speichern. 
Wenn eine SD-Karte erkannt wird, wechselt 
das Disketten-Symbol zu einem SD-Karten 
Symbol. Zusätzlich wird die geschätzte 
Druckdauer und der Materialverbrauch 
angezeigt

Parameter zum 
Einstellen wie das 
Modell (.stl) in G-
Code (.gcode) 
umgewandelt wird.

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Cura Anleitung 

Grundlegend

Schichtdicke: Dicke der einzelnen Schichten. 0.1 = fein, 0.3 grob, empfohlen 0.25

Stärke der Aussenhülle: (Vielfaches von der Düse) Normal 0.8 (2x), dick 1.2 (3x)

Rückzug: Einschalten damit das Filament zurückgezogen wird um den 
Materialausfluss zu stoppen. (Siehe weiter unten)

Stärke Unten/oben (mm): wie viele Schichten  oben und unten solid gedruckt 
werden.

Fülldichte (%): Wie engmaschig die Gitterstruktur im Innern des Objekts ist. 0% = 
hohl, 100% = solid. Empfohlen um die 25%.

Druckgeschwindigkeit (mm/s): 50mm/s ist empfohlen.

Drucktemperatur (C): Je nach Material.

Art des Stützmaterials: „keine“, falls Objekt keine Überhänge hat. Sonst „überall“

Plattform Adhäsionstyp: Empfohlen „keine“. Falls Haftungsprobleme „Rand“

Durchmesser (mm): 1.75

Fluss: 100% Die Menge an zu extrudierendem Druckmaterial.

Grösse der Druckdüse (mm): 0.4

Plattform Adhäsionstyp

Rand

Keine

Stärke der Aussenhülle

Fülldichte

0%

20%

100%

0.4 (1 Spur)

0.8( 2 Spuren)

1.2 (3 Spuren)

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Cura Anleitung 

Detaileinstellungen zum Rückzug

Minimale Leerfahrt Distanz (mm): Für kurze Leerfahrten kann man den Rückzug 
abschalten

Löcher umfahren: Löcher werden umfahren um Tropfen innerhalb der Löcher zu 
vermeiden

Minimaler Vorschub vor nächstem Rückzug (mm): Kompensiert verlorenes 
Material.

Z anheben vor Rückzug(mm): Hebt die Düse vor jedem Rückzug. 

Detaileinstellungen zum Füllung

Oben geschlossen: Ein und Ausschalten der Deckschicht.

Unten geschlossen: Ein und Ausschalten der Bodenschicht.

Füllung Überlappung (%): Grösse der Überlappung zwischen Füllung und 
Aussenhülle.

Infill prints after perimeters: Füllung vor oder nach der Aussenhülle drucken.

Detaileinstellungen zum Stützmaterial

Art des Stützmaterials: Geometrie der Stützstruktur

Überhangswinkelfür Stützstruktur (in Grad): Ab welchem Winkel soll eine 
Stützstruktur erstellt werden. Wenn man ganz sicher sein will 45, dauert dann halt 
länger

Fülldichte (%): wie eng soll die Stützstruktur sein.

Distanz: Abstand zum Objekt. 

Detaileinstellungen zum Skirt

Anzahl Linien: wie viele Male eine Linie um das Objekt gezogen wird. 

Start Distanz (mm) : Abstand zum Objekt

Minimale Länge(mm): Bei einem kleinen Objekt ist eine Linie vielleicht zu kurz

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Cura Anleitung 

Fortgeschritten

Rückzug, Geschwindigkeit: Wie schnell wird das Filament zurückgezogen. Empfohlen 40mm/s

Rückzug, Distanz: wie viel mm wird das Filament zurückgezogen. Empfohlen 4.5mm

Dicke der ersten Schicht (mm): Die erste Schicht etwas dicker drucken hilft Unebenheiten in der 
Druckplattform auszugleichen. Empfohlen 0.3mm

Linienabstand der ersten Schicht(%): Empfohlen 100%

Objekt unten abschneiden(mm): Emfohlen 0.

Leerfahrt Geschwindigkeit (mm/s): 100mm/s ist empfohlen.

Geschwindigkeit unterste Schicht (mm/s): Um die Haftung zu verbessern die erste Schicht 
langsam drucken. Empfohlen 20mm/s

Füllgeschwindigkeit (mm/s): Geschwindigkeit in der die Füllung gedruckt wird. 0 bedeutet keine 
Abweichen der Normalgeschwindigkeit. Empfohlen 0 

Top/bottom speed:Geschwindigkeit in der die Boden und Deckel gedruckt wird. 0 bedeutet keine 
Abweichen der Normalgeschwindigkeit. Empfohlen 0 

Geschwindigkeit äussere Hülle (mm/s): Um bei der äussersten Hülle Vibrationen zu vermeiden 
diese langsamer drucken. Empfohlen 20mm/s.

Geschwindigkeit innere Hülle (mm/s): Geschwindigkeit in der die innere Hülle  gedruckt wird. 0 
bedeutet keine Abweichen der Normalgeschwindigkeit. Empfohlen 0 

Abkühlen, Minimale Druckzeit pro Schicht (s): Empfohlen 5

Lüfter einschalten: Je nach Material

Abkühlen

Lüfter Maximum in Höhe (mm): ab welcher Höhe soll maximal gekühlt werden.

Lüfter Geschwindigkeit min (%): Minimale Lüftergeschwindigkeit

Lüfter Geschwindigkeit max (%): Maximale Lüftergeschwindigkeit

Minimale Geschwindigkeit (mm/s): Auch wenn der Druck verlangsamt wird, wird 
er nie langsamer als der eingestellte Wert.

Druckkopf zum Kühlen anheben: Damit die minimale Druckzeit erreicht wird, 
kann zwischen den Schichten der Druckkopf angehoben werden.

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18

Cura Anleitung 

„Erweiterungen“ ist eine Möglichkeit 
noch genauer in die G-Code 
Erstellung einzugreifen.
Man kann diverse Erweiterungen 
downloaden, oder auch  selber 
welche programmieren.

Mit der Erweiterung „Tweak At Z“ 
kann man zum Beispiel die 
Parameter für bestimmte Schichten  
anders einstellen.

Erweiterungen und Start/End-GCode

Start- und  End-G-Code ist eine 
Möglichkeit, bestimmte Befehle vor 
und nach dem Druck ausführen zu 
lassen.

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19

Filament einspannen 

Bevor das Filament ein- oder ausspannt werdenkann, 
muss der Extruder aufgeheizt werden.

Drücke den Drehknopf und drehe zum 
auswählen von „Prepare“

Auswählen von „Preheat PLA“ (oder ABS)

Und unter dem Extrudersymbol wird die 
Isttemperatur angezeigt.

Nun wird links oben auf dem Info Screen die 
Zieltemperatur angezeigt.

Auswählen von „Preheat PLA1“

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20

Filament einspannen 

Teflon-Filamentführung aus dem Extruder 
Block ziehen.

Filament durch die Teflon-Filamentführung 
stossen. 

Filament sollte gut 20cm aus der Teflon-
Filamentführung hervorschauen. 

Für diese Aufnahmen wurde der Extruder-
Ventilator entfernt um eine bessere Sicht auf 
das innere des Extruders zu haben.
In echt sieht das natürlich anders aus.

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21

Filament einspannen 

Filament einführen bis es am Extruderrad 
ansteht.

Extruder-Hebel drücken um das Filament 
zwischen Extruder-Rad und Kugellager zu 
schieben.

Danach das Filament weiter schieben. Die 
Räder sollten das Filament schön in den 
Lauf führen.
Falls es ansteht, versuche mal das Filament 
schräg abzuschneiden.  

Nun das Filament weiter reindrücken, bis 
Material zur Düse raus kommt 

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22

Filament herausnehmen 

Zuerst das Filament das womöglich schon 
weich geschmolzen ist rausdrücken. 
Soloange Fialment herausdrücken bis es 
schwer geht.

Das ist sehr wichtig, sonst kommen beim 
herausziehen weiche Teile hoch, die dann 
den Weg zwischen Lauf, Räder und Block 
verstopfen können. 

Danach den Hebel drücken und das 
Filament zügig herausziehen. 

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23

Info Screen

Zieltemperatur Extruder

Extrudersymbol, falls in der Spitze 
ein Punkt dunkel ist, heizt er gerade.

Isttemperatur Extruder

„Flow Rate“, 
Druckgeschwindigkeit, kann 
durch drehen am Drehknopf 
verstellt werden, auch 
während dem Drucken.

Zieltemperatur Heizbett

Isttemperatur Extruder

Heizbettsymbol, falls in der Mitte ein 
Punkt dunkel ist, heizt es gerade.

Objektventilator Indikator und 
Geschwindigkeit

Extuderposition, stimmt nur 
falls vorher ein „Homing“  
gemacht wurde.

Bisherige Druckzeit

Fortschrittsbalken

Statuszeile

Isttemperatur Heizbett

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24

Menü

Hauptmenü

Zurück zum „Info Screen“
„Prepare“ wird durch „Tune“ ersetzt wenn es druckt.

Menü „Prepare“

Ausschalten der Schrittmotoren

Zurück zum Hauptmenü

„Homing“ Endstopps anfahren

„Home Offsets“ (nicht verwenden)

Heizelemente ausschalten
Ausschalten, funktioniert NICHT
Achsen und Extruder bewegen

Menü Preheat PLA (ABS)

Zurück zum Menü „Prepare“
Vorheizen Extruder 1 und optionales Heizbett
Vorheizen Extruder 2 und optionales Heizbett

Vorheizen aller Heizelemente

Vorheizen optionales Heizbett

X-Achse bewegen
Y-Achse bewegen

Z-Achse bewegen
Extruder bewegen

Zurück zum Menü „Prepare“
In 10mm Schritten bewegen

In 1mm Schritten bewegen
In 0,1mm Schritten bewegen

Zurück zum Menü „Move Axis“

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25

Menü „Control“

Hauptmenü

Zurück zum „Info Screen“

Zum „Control“ Menü

Zum „Temperatur“ Menu
„Motion“ diese Einstellungen sind nur Spezialisten

„Bed Calibration“ siehe Seite 7 (Drucktisch Kalibrierung)

„Filament“ diese Einstellungen sind nur Spezialisten
„LCD contrast“ funktioniert nicht mit diesem Display
„Store memory“ speichert Änderungen Nur was für Spezialisten

„Load memory“ lädt Einstellungen aus dem Speicher

„Restore failsafe“ Wiederherstellung

Temperatur von Extruder 1 einstellen

Temperatur von optionalem Extruder 2 einstellen

Temperatur von optionalem Heizbett einstellen
Ventilator Geschwindigkeit einstellen. Unter 60 läuft er nicht.

„Autotemp“ und „PID“ diese Einstellungen sind nur 
für Spezialisten

Konfiguration der Vorheizwerte.

Ventilator Geschwindigkeit einstellen. 

Gewünschte Extruder Temperatur

Gewünschte Heizbett Temperatur
Diese Einstellungen müssen gespeichert 
werden sonst gehen sie nach dem 
Ausschalten verloren.

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26

Die ersten Ausdrucke

Herunterladen des Bedienknopfes (rotary_knob.stl) von Teilmachr 

https://goo.gl/eDWkfh

 

und lokal speichern.

rotary_knob.stl in Cura öffnen

G-Code auf SD-Karte speichern

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27

Die ersten Ausdrucke

Einführen der 
SD-Karte, 
Kontakte 
nach oben.

Display zeig 
„Card 
inserted“ an.

Drehknopf 
drücken und 
zum 
Menüpunkt 
„Print from 
SD“ drehen 
und drücken.

Drehknopf zur 
gewünschten 
Datei drehen. 
Zum starten 
des Drucks, 
Drehknopf 
drücken. 

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Version3 - 07.04.2016

28

Die ersten Ausdrucke

Nach dem 
Drucken...

...sieht es nun 
so aus.

Objekt mit 
Spachtel von 
der 
Druckplatte 
entfernen.

Dann kann 
der frisch 
gedruckte 
Drehknopf 
eingesetzt 
werden.

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29

Spulennaben Adapter

Innendurchmesser der Spule messen.

Spulennaben-Generator unter 

https://www.teil3.ch/app/openscad/spoolhub.jscad.html

 

aufrufen. 
Innendurchmesser der Spule eingeben. STL-Datei herunter 
laden.

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Version3 - 07.04.2016

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Spulennaben Adapter

STL in Cura öffnen 
und Objekt 
vervielfachen.

G-Code auf SD-
Karte kopieren und 
drucken.

Kugellager F608 
einlegen. 

Eine Spulennabe 
auf Rollenhalter 
schieben.

Materialrolle und 
die zweite 
Spulennabe 
montieren und mit 
Flügelmutter 
befestigen.

Spulennabe 
ausdrucken.

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Version3 - 07.04.2016

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Makerslide Anpressdruck anpassen

Falls der Extruder-Schlitten oder das Druckbett wackelt, kann der Anpressdruck der Räder mit Hilfe der Exzentermutter angepasst werden. Dazu wird 
ein 8mm Gabelschlüssel verwendet.